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Ich möchte einen Beruf erlernen

Ich bin zwischen 18 und 65 Jahre alt und suche Hilfe bei der Berufswahl.
Ich weiß, wie wichtig es ist einen Beruf zu erlernen, bevor ich ins aktive Arbeitsleben einsteige. Damit verbessere ich meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings gibt es so viele Berufe, dass es mir schwerfällt, da den Richtigen für mich zu finden. Welcher Beruf passt zu mir? Mit welchem Beruf kann ich meine Zukunft selbstbestimmt gestalten?

Die Mitarbeiter der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben stehen mir in dieser Situation helfend zur Seite. Im persönlichen Gespräch und in der Berufsberatung klären sie mit mir, was mich interessiert und wo meine Stärken sind, welche Fähigkeiten ich bereits besitze und welche ich noch erlernen muss. Gemeinsam finden wir den Beruf, der am besten zu mir passen könnte. Die Mitarbeiter zeigen mir auch, welche verschiedenen Ausbildungen es für meinen Berufswunsch gibt.

Ich kann eine Ausbildung machen, die meinem Bedarf an Unterstützung angepasst ist. Das kann eine Lehre oder Industrielehre, eine Weiterbildung beim Arbeitsamt oder ein Praktikum, eine schulische Ausbildung oder ein Studium sein. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, um mich zu unterstützen. Manchmal reichen diese Formen der Unterstützung aber nicht aus. Für diese Fälle hält die Dienststelle angepasste Ausbildungen bereit.

Eine angepasste Ausbildung kann zum Beispiel direkt in einem Betrieb erfolgen. Diese Form der Ausbildung wird „Ausbildung im Betrieb“ genannt.
Mein Arbeitgeber und ich werden während dieser Ausbildung von einem Fachbegleiter der Dienststelle unterstützt. Seine Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass ich erfolgreich die Ausbildung abschließen kann und gut im Team aufgenommen werde. Denn dann kann ich nach der Ausbildung auch einen Arbeitsvertrag in diesem Betrieb bekommen.

Es ist auch möglich ein etwas längeres „Orientierungspraktikum“ zu machen. Dieses Praktikum erlaubt mir, den gewünschten Beruf näher kennen zu lernen und auch meine Fähigkeiten besser einschätzen zu können.

Es gibt außerdem die Möglichkeit ein „Ausbildungspraktikum“ zu machen. Das ist ein Praktikum in einer Beschützenden Werkstätte, einem Sozialbetrieb oder einem freien Betrieb. Dort sind eine intensive Begleitung und das Trainieren von ganz bestimmten Fähigkeiten vorgesehen.

Die Mitarbeiter der Dienststelle helfen mir bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz oder Praktikum und begleiten mich dabei.

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Dieser Text in Deutscher Gebärdensprache (DGS):