Wer kann sich an die Dienststelle wenden?
Alle Menschen mit einer Beeinträchtigung
können sich an die Dienststelle wenden.
Egal ob sie jung oder alt sind.
Beeinträchtigungen betreffen dabei zum Beispiel:
- Den Körper des Menschen
- Die Seele des Menschen
- Den Geist des Menschen
- Die Seh-Organe oder Hör-Organe des Menschen
Auch Senioren ohne Beeinträchtigung
können sich an die Dienststelle wenden.
Die Dienststelle bietet diesen Menschen Beratung und Hilfe an.
Was bietet die Dienststelle mir?
Ich brauche in meinem Leben Unterstützung.
Die Mitarbeiter der Dienststelle begleiten und beraten mich,
wenn ich Hilfe brauche.
Die Dienststelle bietet Begleitung und Beratung für:
- Kinder und Jugendliche
- Erwachsene
- Ältere Menschen
Die Begleitung und Beratung wird angeboten,
damit die Menschen selbstständig leben können.
Damit sie selbst bestimmen können,
wie sie leben wollen.
Deshalb ist der Name der Dienststelle:
„Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben“.
Ein Beispiel aus der Arbeit der Dienststelle:
Der Unterstützungs-Plan.
Was bedeutet Unterstützungs-Plan?
Ein Plan ist ein Papier,
auf dem Vorschläge und Gedanken aufgeschrieben sind.
Im Unterstützungs-Plan sind das Vorschläge und Gedanken
zu möglichen Hilfen für mich.
Der Unterstützungs-Plan ist auf mich und meinen Bedarf angepasst.
Dort steht drin:
- was ich wirklich brauche.
- und wer mir Hilfe geben kann.
Hier einige Beispiele für mögliche Hilfen:
- Geld für einen Rollstuhl oder eine Geh-Hilfe
- Geld für den Umbau meiner Wohnung
- Eine Berufs-Beratung oder eine Weiterbildung
Meine persönliche Kontakt-Person.
Ein Mitarbeiter der Dienststelle ist meine Kontakt-Person.
Dieser Mitarbeiter kümmert sich um meinen Unterstützungs-Plan.
Meine Kontakt-Person begleitet mich bei allen Fragen.
Auch meine Familie oder mein Betreuer
können sich an diesen Mitarbeiter wenden.
Gute Arbeit in der Dienststelle.
Die Mitarbeiter der Dienststelle möchten gute Arbeit machen.
Gute Arbeit für Menschen mit Bedarf an Unterstützung und für ihre Familien.
Die Mitarbeiter nehmen die Menschen mit ihren Sorgen ernst.
Sie hören den Menschen zu und verstehen sie.
Sie beantworten die Fragen der Menschen und
leiten sie an die richtigen Dienste weiter.
Die Mitarbeiter hören auch zu,
wenn begleitete Menschen eine Beschwerde haben.
Zum Beispiel:
Wenn die Menschen unzufrieden sind
mit der Begleitung oder Beratung durch die Dienststelle.
Dann suchen die Mitarbeiter nach einer passenden Lösung.
Die Angebote und Hilfen der Dienststelle werden regelmäßig
auf die Bedürfnisse der Menschen in Ostbelgien angepasst.