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Im privaten Bereich

Genauso wichtig wie die Barrierefreiheit im öffentlichen Bereich ist die Barrierefreiheit im privaten Bereich. In meiner Wohnung möchte ich mich wohlfühlen und natürlich überall Zugang haben.

Deshalb ist eine Anpassung meiner Wohnung manchmal unumgänglich.
Dabei kann einiges relativ einfach nachgebessert werden:

  • Im Badezimmer sind Haltegriffe an WC und Becken, ein Wannenlift oder ein Duschsitz möglich.
  • Im Treppenhaus kann ein Treppenlift mir den Zugang ins Obergeschoss ermöglichen.
  • Beim Einrichten der Küche kann man auf unterfahrbare Schränke und niedrige Arbeitsflächen achten.
  • Im Schlafzimmerschrank können Kleiderlifte mir den Zugang in den oberen Schrankbereich erleichtern.
  • Für den Zugang ins Haus können eine Rampe und ein Geländer angebracht werden.

Ich kann aber auch schon beim Hausbau oder beim Umbau auf Barrierefreiheit achten. So können von Anfang an Stufen vermieden, breite Türen eingebaut oder genügend Platz im Bad vorgesehen werden, sodass ich mich bei Bedarf dennoch gut in meinem Haus bewegen kann.

Alle diese Anpassungen und noch viele mehr sind möglich.
Damit ich die richtigen Anpassungen für mich und meine Familie finde, kann ich eine Beratung bei den Mitarbeiterinnen der Dienststelle für Selbstbestimmtes Leben in Anspruch nehmen.
Sollte ich in einer Mietwohnung leben, unterstützen die Mitarbeiterinnen der Dienststelle mich ebenfalls. Sie sind dann Vermittler zwischen mir und meinem Vermieter und wir klären gemeinsam, was möglich ist und was nicht.

Für manche Hilfsmittel habe ich sogar Anrecht auf finanzielle Unterstützung durch die Dienststelle. Die Mitarbeiterinnen unterstützen mich dann beim Erstellen des Antrages auf Unterstützung.

Dieser Text in Deutscher Gebärdensprache (DGS):