Verwendung von Cookies
Diese Website verwendet eigene Cookies und Cookies von Drittanbietern, um Ihnen bestimmte Funktionen zu erleichtern und Ihre Navigation auf unserer Internetpräsenz zu analysieren.
Mit dem Besuch unserer Seiten erklären Sie sich damit einverstanden, dass Sie diese Verwendung akzeptieren.

Leichte Sprache
Schriftgröße
Kontrast
Standardeinstellungen

Ich möchte einen Beruf lernen

Ich bin älter als 18.
Aber noch keine 65.
Ich möchte einen Beruf lernen.
Oder ich möchte den Beruf wegen meiner Gesundheit wechseln.
Mit dem neuen Beruf finde ich vielleicht wieder Arbeit.

Aber welchen Beruf soll ich wählen?
Ich brauche Rat bei der Wahl eines passenden Berufs.
Ich bitte die Mitarbeiter der Dienststelle um Beratung.
Sie beraten mich und wir besprechen gemeinsam folgende Fragen:

  • Welche Arbeit macht mir Spaß?
  • Was kann ich gut?
  • Was muss ich noch lernen?

Dann nennen mir die Mitarbeiter der Dienststelle Berufe,
die zu mir passen.
Sie erklären mir die möglichen Ausbildungen,
die ich dazu machen kann.

Bin ich jung,
dann kann ich eine Ausbildung in der Schule machen.
Oder ich mache eine Lehre in einem Unternehmen.

Bin ich etwas älter und habe schon Erfahrung?
Dann kann ich eine Weiterbildung oder
eine Ausbildung in einem Unternehmen machen.

Die Mitarbeiter der Dienststelle unterstützen mich und
beraten mich in allen Fällen.

Welche Ausbildungen bietet die Dienststelle?

Die Ausbildung soll zu meinem Bedarf an Unterstützung passen.
Die Dienststelle bietet deshalb angepasste Ausbildungen an.
Zum Beispiel:

  • Die Ausbildung im Betrieb.
    Die Ausbildung im Betrieb ist eine längere Ausbildung.
    Ein Fach-Begleiter betreut mich während dieser Zeit im Betrieb.
    Ein Fach-Begleiter ist ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Dienststelle.
    Der Fach-Begleiter hilft mir,
    damit ich mich bei der Arbeit und mit den Kollegen wohl fühle.
    Er unterstützt mich,
    damit ich die Ausbildung gut zu Ende bringe.
    Vielleicht kann ich dann nach meiner Ausbildung dort weiter arbeiten.
  • Das Orientierungs-Praktikum.
    Orientierungs-Praktikum bedeutet einen Beruf im Betrieb ausprobieren.
    Ich arbeite eine Zeit lang im Betrieb mit.
    Dabei lerne ich den gewünschten Beruf besser kennen.
    Nach dem Praktikum weiß ich dann,
    ob ich dort bleiben möchte.
    Ich kann sagen: Die Arbeit gefällt mir.
    Oder: Die Arbeit ist schlecht für mich.
    Ich möchte etwas anderes machen.
  • Das Ausbildungs-Praktikum.
    Das Ausbildungs-Praktikum ist eine längere Schulung.
    In dieser Schulung übe ich ganz bestimmte Fähigkeiten.
    Ich mache zum Beispiel Verpackungen oder
    ich lerne mit dem Rasen-Mäher arbeiten.
    Ein Mitarbeiter betreut mich ständig während dem Praktikum.
    Dieses Praktikum mache ich in einer Beschützenden Werkstätte.
    Oder in einem Sozial-Betrieb.
    Oder in einem anderen Unternehmen.

Ich habe jetzt noch Fragen.
Die Mitarbeiter der Dienststelle beantworten mir gerne diese Fragen.
Sie unterstützen mich bei meiner Suche nach einer passenden Ausbildung.

Dieser Text in Deutscher Gebärden-Sprache (DGS):